Sagt sie mal was wichtiges haben unsere deutschen Leitmedien plötzlich die Google Sprachtools nicht zur Hand. Warum sonst hätte die “Financial Times” sofort gestern Nacht als Top-Headline auf ihrer Webseite verkündet “Merkel warns of fall in economic growth“. Aber es gibt ja jetzt einen Blog unter dem Motto: Wirtschaft & Politik aus allerletzter Hand … weissgarnix.de der sich solcher Themen annimmt und sehr gut kommentierend übersetzt.
Zitat weissgarnix.de: Merkel warnt, aber nur auf Englisch
Ich vertraue daher darauf, dass die Damen und Herren Redakteure der FT wissen, was sie da schreiben (vielleicht gab ihnen Angie ja ein Privatissimum, wer weiß?) und übersetze die wichtigsten Passagen mal von deren Website.
“Deutschland kann nicht mehr länger erwarten, aus dem stärker werdenden gobalen ökonomischen Sturm ohne Schäden hervorzugehen, sondern wird sich auf einen signifikanten Einbruch beim Wirtschaftswachstum in 2009 einstellen müssen.” [alles..]
Puh, klingt ja nun so gar nicht mehr nach “Vollbeschäftigung”, oder?
Warum macht sie es nicht auf in russischer Sprache, das hat sie doch in ihrer FDJ- Zeit gelernt - würde weniger Zuhörer bringen. Das die Warnung berechtigt ist zeigt der heutige Tag.
MMnews.de: Daimler schockt mit Gewinnwarnung
Nach einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal hat Daimler seine Gewinnprognose für das Jahr über den Haufen geworfen. Die Aktie des Autobauers stürzt nach der Gewinnwarnung in der Spitze um mehr als 10 Prozent in die Tiefe und notiert damit unter der Marke von 40 Euro.
Da heißt es jetzt wohl kräftig “Federn lassen” und wem haben sie das zu verdanken? den Banken!!
Aber bei den Banken kennt die Eitelkeit kennt keine Grenzen, allen mal wieder voran die DB.
FTD: Josef Ackermann wird Professor Prof. Dr. Joe
Nach über drei Jahren Wartezeit hat er es geschafft. Josef Ackermann wird Honorarprofessor der Goethe-Universität Frankfurt. Der jüngste Beleg für seinen Imagewandel weckt Erinnerungen an ganz andere Zeiten.
Ab in die Rezession!!! Vielen Dank an die “Große” Koalition!!!
Handelsblatt: Ifo-Geschäftsklima sinkt unerwartet deutlich
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli nochmals deutlich verschlechtert. Der Geschäftsklimaindex des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) ging von 101,2 auf 97,5 Punkte zurück und damit noch stärker als von Volkswirten erwartet.
Wollte einer heute die Börse steigen sehen, musste er das Chart umdrehen.
Freitag, 25. Juli 2008
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